Experteschelte an die Adresse Ischgls
Beim umstrittenen Corona-Management im österreichischen Skiort Ischgl sind nach Darstellung einer Expertenkommission schwere Fehler passiert. So sei der Betrieb der Skibusse und der Seilbahnen einen Tag später als erforderlich eingestellt worden. Das sagte der Kommissionsvorsitzende in Innsbruck. Die Verkündung der Quarantäne durch Bundeskanzler Sebastian Kurz am 13. März hätte aus Sicht der Experten besser vorbereitet werden müssen. Es habe panikartige Reaktionen bei ausländischen Gästen gegeben, die in Windeseile versucht hätten, die Region zu verlassen, statt gestaffelt und koordiniert. Ischgl gilt als einer der Hotspots bei der Verbreitung des Coronavirus.
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