EU-Wahl: Strache trotz Skandal mit Sitz
Der FPÖ-Politiker Heinz-Christian Strache hat bei der Europawahl einen Sitz im Parlament erreicht. Wie die österreichische Nachrichtenagentur APA meldete, gaben mehr als 33’500 Wähler dem früheren Vizekanzler ihre sogenannte Vorzugsstimme. Dadurch kann er trotz des «Ibiza-Skandals» per Direktmandat in das EU-Parlament einziehen. Ob er das auch tut, ist allerdings noch unklar. Vorzugsstimmen sind eine Besonderheit des österreichischen Wahlrechts, mit denen die Wähler auch für einzelne Kandidaten unabhängig ihres Listenplatzes votieren können. Die nötige Stimmenanzahl liegt bei 33’000 Stimmen. (swisstxt)
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