ETH: 50 Menschen von Rebellen getötet
Laut einer staatlichen Menschenrechtskommission haben Rebellen in Äthiopien mindestens 50 Menschen getötet. Die
Tötungen sollen bereits Anfang Monat stattgefunden haben.
Die Kommission machte die sogenannte Oromo-Befreiungsarmee dafür verantwortlich. Bei den Opfern soll es sich um Menschen handeln, die aus anderen
Landesteilen geflüchtet sind.
Die betroffene Region Oromia ist die Heimat der grössten Volksgruppe in Äthiopien. Sie wird seit Jahren von
Unruhen erschüttert. Laut Beobachter-
innen und Beobachtern fühlen sich die Menschen in der Region von der Zentralregierung in der Hauptstadt Addis Abeba vernachlässigt.
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