«Es hat auch Fehler gegeben»
Die Staatsanwaltschaft hat nach dem Entscheid, die Ermittlungen nach der Flutkatastrophe im Ahrtal einzustellen, Stellung genommen. Die Katastrophe habe viel Leid gebracht, sagte Oberstaatsanwalt Mario Mannweiler vor den Medien. Und es habe auch Fehler gegeben.
Die Staatsanwaltschaft dürfe aber nicht politisch, moralisch oder charakterlich bewerten, so Mannweiler. Die beiden Beschuldigten hätten das Ausmass der Flut nicht voraussehen können. Ein solch desaströses Ereignis sei von keiner Stelle vorausgesagt worden.
Das Verfahren gegen die beiden Beschuldigten sei eingestellt worden, weil aufgrund aller Abwägungen eine Verurteilung nicht wahrscheinlich sei.
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