Ein Jahr seit den Bildern aus Butscha

Am Freitag vor einem Jahr gingen erschütternde Bilder aus Butscha um die Welt. Hunderte Leichen, darunter viele Zivilistinnen und Zivilisten, lagen auf den Strassen und in Häusern des Vororts der ukrainischen Hauptstadt Kiew.

Kurz zuvor hatten sich die russischen Truppen von dort zurückgezogen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte nun in einer Videobotschaft, die kaltblütigen Hinrichtungen seien Teil eines grösseren Plans. Der Kreml wolle die Ukraine beseitigen.

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski schreibt in den sozialen Medien, Butscha sei ein Symbol für die Gräueltaten der russischen Besatzungsarmee. Man werde jeden Täter bestrafen.