EDA reagiert auf den UNO-Bericht
Die UNO hat der chinesischen Regierung vor kurzem schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen: So sollen Hunderttausende von Uiguren in Umerziehungslager geschickt worden sein. Nun hat das Schweizerische Aussendepartement EDA den chinesischen Botschafter einbestellt. Dem Botschafter seien die Bedenken über die Lage zu den Uiguren mitgeteilt worden, erklärt das EDA der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Das EDA begrüsse den Bericht. Die Schweiz habe regelmässig ihre Besorgnis über die Rechte der Uigurinnen und Uiguren in China ausgedrückt, so das Aussendepartement weiter. China lehnt den Bericht entschieden ab.
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