Die Schweiz setzt auf Milizkräfte
Schweizer Rettungsorganisationen sind aktuell mit 80 Personen im Einsatz im Erdbebengebiet in der Türkei. Die Schweiz setzt nicht auf vollamtliche Helferinnen und Helfer, sondern auf Freiwillige. Das sagt Martin Jaggi, der Einsatzleiter im Aussendepartement EDA.
Nur etwa ein Viertel der Aufgebotenen seien Retter im Vollamt, etwa Berufsoffiziere oder Mitarbeitende der Direktion für Entwicklungszusammenarbeit des Bundes. Die anderen seien zwar oft auch Profiretter, würden aber im Milizsystem zu Einsätzen im Ausland aufgeboten.
Auch die Angehörigen der Rettungstruppen der Armee seien im Milizeinsatz. Andere Länder hingegen entsendeten oft Berufsretter zu Hilfseinsätzen.
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