Warum das Krankenhaus selbst «krank» ist

Die Nordfassade des Zuger Kantonsspitals hat ein Problem

Die Nordfassade des Zuger Kantonsspitals (oben) wird ab diesem Juli in Stand gesetzt. (Bild: Kanton Zug)

Die Nordfassade des Zuger Kantonsspitals muss instand gestellt werden. Das Spital ist dort an einigen Stellen undicht. Die Instandstellung wird eine teure Angelegenheit.

Es war 2008 als der Neubau des Zuger Kantonsspitals in Baar in Betrieb genommen wurde. Die Nordfassade besteht auf der gesamten Länge aus einer Metall-Glaskonstruktion. Nun muss das Kantonsspital selbst zum Arzt.

Die Fassade ist an diversen Stellen undicht und es dringt Wasser ins Gebäudeinnere. Rund 540 Quadratmeter der Fensterverglasung müssen nun ersetzt werden.

Sanierung wird rund 1.9 Millionen Franken kosten

Die Sanierung wurde durch das Hochbauamt des Kantons Zug im Jahr 2021 geplant. Die Arbeiten beginnen am 11. Juli 2022 und dauern zirka bis Mitte Dezember 2022.

«Dabei sollen unter anderem alle 140 Kippflügel inklusive Rahmen sowie rund 540 Quadratmeter der Fensterverglasung ersetzt werden», schreibt die Baudirektion. Die Sanierung wird rund 1,9 Millionen Franken kosten.

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2 Kommentare
  • Profilfoto von Hans Peter Roth
    Hans Peter Roth, 17.04.2022, 13:47 Uhr

    Vielleicht hätte man den Pfusch schon vor Ablauf der Garantiefrist entdecken können. Aber die Baulobby hat es natürlich lieber, wenn die Renovation auf Kosten der Steuerzahler ausgeführt werden kann.

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  • Profilfoto von Kasimir Pfyffer
    Kasimir Pfyffer, 15.04.2022, 10:57 Uhr

    Noch keine 15 Jahre alt und schon undicht? Die «Pfusch am Bau GmbH» lässt grüssen … der Zuger Kantonsrat könnte sich durchaus mal mit solchen Baustellen beschäftigen, statt immer nur Steuern zu senken und Oligarchen zu hätscheln.

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