Defekter Reisebus verliert Fäkalien

«Wääh, gruusig!» Die Luzerner Polizei hat einen Reisebus angehalten und gravierende Sicherheitsmängel aufgedeckt. Auch die Bordtoilette war in einem äusserst schlechten Zustand. Das Fahrzeug wurde aus dem Verkehr genommen und der Chauffeur gebüsst.

Am vergangenen Montag hat eine Patrouille der Luzerner Polizei einen auf der Autobahn A2 Richtung Süden fahrenden Reisebus für eine Kontrolle der Betriebssicherheit angehalten. Aufgrund des sichtbar schlechten Zustandes wurde eine technische Expertise beim Strassenverkehrsamt Luzern veranlasst, wie die Luzerner Polizei in einer Mitteilung schreibt. Die Fahrgäste mussten aussteigen und mit einem Ersatzbus weiterreisen. Wie nun die Expertise ergab, weist der Reisebus gravierende Mängel auf. Wegen Durchrostung hängt der ganze Unterboden durch, die Bremsen sind in äusserst schlechtem Zustand und die Bordtoilette verlor Fäkalien auf die Strasse. Der Bus wird mit einem Transporter an die Grenze gebracht um einem Schrottplatz zugeführt zu werden.

Der 29-jährige Chauffeur aus Mazedonien wurde von der Staatsanwaltschaft mit mehreren tausend Franken gebüsst. Er hatte auch die vorgeschriebenen Arbeits- und Ruhezeiten missachtet.

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