Daniel Jositsch will in der SP bleiben
Der Zürcher SP-Ständerat Daniel Jositsch sieht das Verhältnis zu seiner Partei nach seiner wilden Kandidatur als Bundesrat nicht zerrüttet.
Bei der Bundesratswahl am Mittwoch habe er seinen Verzicht deswegen nicht erklärt, weil er zu wenige Stimmen für das absolute Mehr holte. «Es ging mir aber auch ums Prinzip. Diese Ticket-Doktrin geht zu weit», sagte Jositsch in einem am Samstag veröffentlichten Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung». Die Ticket-Diskussion werde bei der nächsten Bundesratswahl anders geführt, zeigte sich der Zürcher Ständerat überzeugt.
Das Amt des Bundesrats hätte ihn gereizt, sagte Jositsch.
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