CVP will im Kanton Luzern wählerstärkste Partei bleiben

Die CVP des Kantons Luzern hat an ihrer Delegiertenversammlung in Eschenbach die Wahlstrategie für 2015 offen gelegt. Ausserdem fassten die Delegierten die Parolen für die Abstimmungen vom 18. Mai. Die CVP sagt Ja zum neuen Stipendiengesetz, weil sie den gezielten Einsatz von Mitteln begrüsst.

CVP-Kantonsrat Adrian Bühler sagte zum Stipendiengesetz, die Gelder sollten gezielter den wirklich Anspruchsberechtigten ausbezahlt werden. Das bisherige Gesetz von 2002 habe diesbezüglich grosse Mängel. Neu sei eine transparente Bedarfs- und Beitragsberechnung vorgesehen. Dies erlaube eine einfache und nachvollziehbare Bearbeitung der Gesuche. Mit der Möglichkeit des Einbezugs privater Stipendien und Darlehen sei eine ergänzende Unterstützungsform gefunden worden. Dies eröffne für Personen in Ausbildung neue Möglichkeiten. Für den Staat sei die Zusammenarbeit mit Privaten ein normales Tagesgeschäft, sagte Bühler.

Zur Wahlstrategie für 2015 steht fest, dass die CVP wählerstärkste Partei des Kantons Luzern bleiben will. Sie will bei den Wahlen 2015 mindestens 42 Kantonsratssitze erreichen, drei mehr als bei den Wahlen 2011. Im Weiteren verfolgt die Partei die Zielsetzung von mindestens zwei Regierungsräten und mindestens drei Nationalräten. «Zusammen mit mindestens einem Ständerat bleibt sie somit die gestaltende Partei des Kantons», schreibt die CVP. Parteipräsident Pirmin Jung sagte ferner: «Wir sind stolz auf den Kanton Luzern und lassen uns diesen nicht schlecht reden».

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