Bund ordnet bei SBB Massnahmen an
Nach dem tödlichen Unfall eines SBB-Zugbegleiters muss die SBB den Einklemmschutz mittelfristig bei allen fast 500 betroffenen Wagen ersetzen. Das ordnet das Bundesamt für Verkehr an. Es stützt sich dabei auf einen Bericht der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle Sust. Demnach war ein technischer Defekt die Ursache des Unfalls. Als weitere Massnahme muss die SBB die Anzeigen im Führerstand verbessern, die den Schliesszustand der Türen anzeigen. Die SBB hatte zuvor bereits angekündigt, sämtliche Wagen des betroffenen Typs einer Kontrolle zu unterziehen. Defekte Türen würden instand gesetzt oder gesperrt.
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