Begnadigung als Dank für Kriegseinsatz

In Russland seien bis jetzt mehr als 5000 Strafgefangene begnadigt und freigelassen worden, nachdem sie einen Kriegseinsatz in der Ukraine geleistet hätten. Das schrieb der Chef der Söldnertruppe Wagner, Jewegeni Prigoschin, auf dem Kurznachrichtendienst Telegram.

Die Söldnertruppe rekrutierte mit Erlaubnis der russischen Regierung bisher offenbar Zehntausende Strafgefangene für den Angriffskrieg gegen die Ukraine. Von den begnadigten Gefangenen  seien nach dem Dienst bei den Wagner-Söldnern nur 0,3 Prozent wieder straffällig geworden, so Prigoschin.

Wie hoch die Zahl der Gefangenen ist, die bei ihrem Einsatz ums Leben kamen, ist nicht bekannt.

Quelle:swisstxt
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