Anstieg bis zu 10 Prozent erwartet
Trotz der Coronapandemie haben die Krankenkassen die Prämien zwei Jahre lang künstlich tief gehalten. Das könnte sich nun rächen, wie eine neue Studie zeigt. Demnach drohen im nächsten Jahr Prämienerhöhungen von bis zu zehn Prozent. Zwischen den Kantonen bestehen laut der Studie des Beratungsunternehmens Accenture grosse Unterschiede bei den Finanzierungslücken. Besonders gross sind sie im Tessin mit 9,2 Prozent und in Graubünden mit 8,1 Prozent. Besonders klein sind sie in Glarus mit 1 Prozent und im Jura mit 1,4 Prozent. Weiter sei in dieser Übersicht nur die Unterdeckung im laufenden Jahr berücksichtigt, nicht aber die Inflation.
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