Afrika-Union setzt Militärs unter Druck
Die Afrikanische Union hat Sudan vorerst von allen Aktivitäten der Organisation ausgeschlossen. Dies, nachdem das Militär in dem nordostafrikanischen Land gewaltsam gegen Proteste vorgegangen ist. Bevor sich Sudan wieder an den Aktivitäten beteiligen könne, müsse eine zivil geführte Übergangs-Regierung eingerichtet werden. Das teilt der Friedens- und Sicherheitsrat der Afrikanischen Union mit. Das sei der einzige Weg, der Sudan aus der derzeitigen Krise führen könne. Am Montag war das Militär gegen Demonstranten vorgegangen. Laut Ärzteorganisationen wurden mehr als 100 Demonstranten getötet.
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