Myanmar: Mehr als 40 Kinder getötet
In Burma sind bei Armeeeinsätzen gegen die Zivilbevölkerung in den vergangenen zwei Monaten mehr als 40 Kinder getötet worden, berichten Menschenrechtsorganisationen. Die Zahl habe sich allein in den vergangenen zwölf Tagen verdoppelt. Das zeige, dass die Armee das Leben von Kindern völlig missachte, teilte die Hilfsorganisation Save the Children mit. Burma, auch Myanmar genannt, sei kein sicherer Ort mehr für Kinder. Seit dem Militärputsch vor zwei Monaten haben Soldaten nach Angaben der Gefangenenhilfsorganisation AAPP mindestens 540 Personen getötet. Mehr als 2’700 Menschen seien noch in Haft.
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