Moria: Neues Zeltlager für 300 Personen
Nach dem Grossbrand im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos sind 300 Migranten in ein neues Zeltlager eingezogen. In den meisten Fällen sind es Familien, wie der staatliche Sender ERT am Sonntag berichtete. Vor ihrer Aufnahme ins neue Lager gab es einen Coronavirus-Schnelltest. Dabei sei bei sieben Flüchtlingen das Virus entdeckt worden. Die Behörden suchten nach weitere Orten für Zeltlager. Mehrere tausend Migranten harren weiterhin auf den Strassen aus. Viele wollen nach Westeuropa weiterziehen. Am Samstag gab es wiederholt spontane Demonstrationen. Das Lager war Mitte Woche nach Brandstiftungen abgebrannt. 12’000 Menschen wurden obdachlos.
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