Kroatien und Bulgarien dem Euro näher
Auf dem Weg zur Einführung des Euros als neue Landeswährung haben Kroatien und Bulgarien eine wichtige Hürde genommen. Die EU-Kommission spricht von einem «Meilenstein». Die beiden osteuropäischen Staaten sind in das europäische System fester Wechselkurse aufgenommen worden, wie die EU-Kommission mitteilt. Die Wechselkurse der kroatischen Kuna und des bulgarisschen Lew dürfen damit nur innerhalb bestimmter Grenzen schwanken. Wenn das zwei Jahre lang klappt, kann die Einführung des Euros vorbereitet werden. Dieser Prozess würde hingegen nochmals etwa ein Jahr dauern. Derzeit ist der Euro in 19 der 27 EU-Staaten die Landeswährung.
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