Kritik an Forschung zu Anne Frank
Die Rechteinhaber von Anne Franks Tagebuch haben das Forschungsprojekt zum Verrat ihres Verstecks kritisiert. Im Sonntagsblick erklärte der Präsident des Anne Frank Fonds «die Art und Weise, wie da «geforscht» worden war, hat uns enttäuscht.» Das Forschungsprojekt sei nicht ergebnisoffen und nicht rein wissenschaftlich ausgerichtet gewesen, kritisierte der Fonds. Für die aufgestellten Behauptungen würden die Belege fehlen. Ein internationales Team kam zum Schluss, dass sehr wahrscheinlich ein jüdischer Notar das Versteck verraten haben. Er habe seiner Familie das Leben retten wollen. Die Ergebnisse wurden am Montag präsentiert.
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