Wachstum trotz Corona

Krienser Heime fahren einen Gewinn ein

Das Heim «Zunacher» ist eines von sechs Heimen der AG. (Bild: Benedikt Anderes)

Kaum ein Bereich wurde von Corona so stark getroffen und herausgefordert wie die Alters­ und Pflegeheime. Trotzdem konnte die Heime Kriens AG einen Gewinn und ein Wachstum verbuchen.

Heime Kriens AG Verwaltungsratspräsi­dent Marco Borsotti resümiert in der «Kriens Info»: «Füh­rungspersonen und Mitarbeitende haben unter schwierigsten Bedingungen alles getan, um den Bewohnerinnen und Be­wohnern das Leben so lebenswert wie möglich zu gestalten. Das Thema Sterben und Tod geriet zum medialen Dauer­brenner. Unsere Gesellschaft muss darü­ber nachdenken, wie wir damit umgehen wollen.»

Trotzdem konnte Heime Kriens abgesehen von der Coronakrise einen Wachstum verbuchen. So wurden im Auftrag der Stadt Kriens im Lindenpark 21 Pflegeplätze geschaffen. Weiter heisst es im Magazin, dass die Wohngruppe Lindenpark bereits im ersten Betriebsjahr eine gute Auslastung von über 75 Pro­zent erreichte. In der neuen Überbauung Schweig­hof entstand zudem im Januar 2021 die Pflegewohngruppe Adagio mit ebenfalls 21 Plätzen.

Gesamthaft verzeichnete das Unternehmen einen Jahresgewinn von 300 000 Franken. Am Ende des Berichtsjahrs hat Heime Kriens 411 Mitarbeitende gezählt. Die Fluktuationsrate von 6,5 Prozent sei im Anbetracht des herausfordernden Jahres «sehr tief», heisst es in dem Bericht weiter.

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