Gefahr von gefälschten Testnachweisen
Einreisende aus Risikogebieten sollen bald ein negatives Corona-Testergebnis vorweisen können. Doch das lässt sich fälschen, wie ein Beispiel zeigt. Eine junge Touristin aus den Niederlanden weilte im Wallis in den Ferien, wo sie positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Mit einem gefälschten negativen Coronatest brach die Frau aus der Isolation aus. Am Flughafen Zürich wurde die 17-Jährige geschnappt. Mittlerweile wurde sie verurteilt. Es könnte weitere solche Fälle geben, warnt das BAG. Wenn künftig Einreisende einen negativen Test vorweisen müssen, reicht dafür der Ausdruck einer Bestätigung. Staatsanwälte wünschen sich daher einheitliche Testnachweise.
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