Gefahr eines No-Deal-Brexits «real»
Das Risiko, dass Grossbritannien Ende Oktober ohne Abkommen aus der EU austrete, sei sehr real, sagte EU-Kommissionpräsident Jean-Claude Juncker vor dem EU-Parlament. Vom britischen Premierminister Boris Johnson verlangte Juncker erneut, Lösungsvorschläge für die Grenze zwischen dem britischen Nordirland und Irland zu bringen. Verschiedene Parteien im EU-Parlament sagten, sie würden eine Verschiebung des Austrittsdatums nur akzeptieren, wenn diese gut begründet sei. Die schottische Ministerpräsidentin Nicola Sturgeon kündigte unterdessen an, im Falle eines No-Deal-Brexits eine neue Volksabstimmung über die Unabhängigkeit anzusetzen.
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