EU-Grenzschutz künftig in Montenegro
Im Kampf gegen unerwünschte Migration kann die EU-Grenzschutztruppe Frontex künftig auch im Nicht-EU-Land Montenegro aktiv werden. Man habe ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet und an das EU-Parlament weitergeleitet, teilte der EU-Rat in Luxemburg mit. Montenegro muss jedoch jedem Frontex-Einsatz auf seinem Territorium zustimmen. Die Europäische Union hofft, damit schneller auf Migrationsströme zu reagieren und grenzüberschreitende Kriminalität besser bekämpfen zu können. Ein ähnliches Abkommen hat die EU bereits mit Albanien. Verhandlungen laufen mit Nord-Mazedonien, Bosnien-Herzegowina und Serbien.
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