ETH rettet Menschen mit Mathematik
Menschen, die auf dem Meer in Seenot geraten, bleibt oft nur wenig Zeit: Nach sechs Stunden sinkt die Chance, sie lebend zu bergen deutlich. Forschende der ETH Zürich haben jetzt gemeinsam mit amerikanischen Spezialisten eine Berechnungsmethode entwickelt, die bei der Rettung helfen soll. Mit dem Algorithmus lasse sich genauer vorhersagen, wohin Menschen und Objekte im Meer treiben, etwa nach einem Schiffsunfall oder Flugzeugabsturz. Dies schreibt die ETH in einer Mitteilung. Neben Rettungseinsätzen könne die neue Methode auch anderweitig eingesetzt werden: etwa um zu berechnen, wie stark sich Ölteppiche ausbreiten.
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