Becherschutz aus Luzern

Diese Frauen wollen dich im Ausgang vor K.O.-Tropfen schützen

Vier Schülerinnen der Wirtschaftsmittelschule Luzern haben einen Becherschutz kreiert, der davor sorgen soll, dass dir niemand K.O.-Tropfen ins Getränk leeren kann. (Symbolbild: Michael Discenza/Unsplash)

Vier Schülerinnen der Wirtschaftsmittelschule Luzern haben einen Becherschutz gegen K.O.-Tropfen entwickelt. Um diesen auf den Markt zu bringen, läuft derzeit ein Crowdfunding-Projekt.

Sie wollen eine sichere Umgebung beim Feiern schaffen – und dich davor schützen, dass dir jemand K.O.-Tropfen ins Getränk leeren kann. Vier Schülerinnen der Wirtschaftsmittelschule Luzern haben deswegen einen Becherschutz namens «Neo-Cover» entwickelt.

«Es sind viele Leute von dem Problem betroffen», sagt Selina Pamuk «20 Minuten». Den vier Frauen sei die Angst davor, dass einem ungewollt Drogen ins Getränk gemischt werden, deutlich bekannt.

Bei «Neo-Cover» handelt es sich um einen Deckel, der über einen Trinkbecher gestülpt werden kann. Durch eine Schiebeöffnung kann getrunken werden. Damit der Deckel auf jedes Getränk passt, soll er in verschiedenen Standardgrössen oder aus einem dehnbaren Material entwickelt werden. Geplant ist, dass der Deckel wiederverwendbar ist. Um das Produkt auf den Markt zu bringen, läuft derzeit noch ein Crowdfunding-Projekt, bis in knapp zwei Wochen müssen die vier Schülerinnen die Summe von 1300 Franken auftreiben.

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