Die ersten Krienser Stadtgespräche finden digital statt

Der Krienser Stadtrat ist in seiner neuen Besetzung nun 100 Tage im Amt. Deswegen lädt er am Mittwoch zur Premiere der Stadtgespräche ein – einem Gefäss, das es der Bevölkerung ermöglichen soll, Anliegen und Fragen an den Stadtrat zu richten. Vorerst findet die Veranstaltung aber digital statt.

Redaktion

Jan Rucki

Am Mittwoch ist der neue Krienser Stadtrat 100 Tage im Amt. Deswegen möchte die Stadtregierung eine weitere Form des Dialogs mit der Bevölkerung starten – und lanciert die Stadtgespräche. Dabei handelt es sich um ein Gefäss, das die Kommunikation zwischen Stadtrat und Bürgerinnen stärken soll. Stadtpräsidentin Christine Kaufmann-Wolf erklärt: «Wir möchten Krienserinnen und Krienser mitnehmen auf den Weg in die Zukunft unserer Stadt.»

Da es die aktuelle Situation es aber nicht zulässt, eine solche Veranstaltung physisch durchzuführen, wird diese nun ins Internet verlegt. «Weil wir mit einem ‘Plan B’ eine Alternative haben, entschlossen wir uns, der Vernunft gehorchend zumindest die Startveranstaltung dieser Stadtgespräche in digitaler Form abzuhalten,» sagt die Krienser Stadtpräsidentin. Demnach findet die Premiere der Stadtgespräche in Form einer Videokonferenz statt.

«Wir können natürlich nicht versprechen, dass wir alle eingebrachten Ideen umsetzen – schon gar nicht sofort. Aber wir wollen hinhören, wollen Meinungen und Ansichten abholen,» sagt Christine Kaufmann-Wolf und erwähnt, dass dieses neue Gefäss eine wertvolle Ergänzung zum Meinungsbild des Krienser Einwohnerrats sei.

Somit besteht auch an der ersten Ausgabe der Stadtgespräche, die am Mittwoch von 17 Uhr bis 18 Uhr stattfindet, die Möglichkeit, Fragen und Anliegen aus der Bevölkerung an den Stadtrat zu richten. Eine Fortsetzung der Veranstaltung ist für den 17. März 2021 angedacht – wenn möglich wieder gemeinsam in einem Raum.