Die Kräfte sollen gebündelt werden

Auch Roland Fischer verzichtet auf den zweiten Wahlgang

Roland Fischer GLP Grünliberale Politik Kanton Luzern Wahlen Regierungsrat

(Bild: bic)

Roland Fischer hat sich entschieden: Der GLP-Regierungsratskandidat verzichtet auf den zweiten Wahlgang. Stattdessen spricht man sich bei der GLP dafür aus, Korintha Bärtsch zu unterstützen.

Roland Fischer (GLP) zieht seine Kandidatur für den Luzerner Regierungsrat zugunsten von Grünen-Kandidatin Korintha Bärtsch zurück, wie die GLP in einer Mitteilung schreibt. Mit diesem Rückzug soll sichergestellt werden, dass die ökologischen und progressiven Kräfte eine Stimme im Regierungsrat erhalten.

Roland Fischer kam im ersten Wahlgang am Sonntag auf insgesamt 35’365 Stimmen. Die Wahlchancen in einem zweiten Wahlgang bei noch zwei offenen Sitzen sei als eher gering einzustufen.

So hat sich Fischer denn dazu entschlossen, zum zweiten Wahlgang nicht mehr anzutreten. «Damit ökologische Anliegen ein stärkeres Gewicht in der Regierung erhalten, ist es wichtig, die Kräfte zu bündeln», erklärt er. Deswegen wolle man Korintha Bärtsch unterstützen. Die Grünliberalen tun es damit der SP gleich, wo Jörg Meyer auf den zweiten Wahlgang verzichtet (zentralplus berichtete).

Das abschliessende Wort wird der Vorstand der Grünliberalen haben, welcher am Mittwochabend entscheidet.

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