In Oberägeri kämpft die Bevölkerung für ihre Banker
Die Raiffeisenbank-Filiale in Oberägeri soll geschlossen werden. Dagegen wehrt sich die Interessengemeinschaft Pro Raiffeisen – seit April hat sie über 600 Unterschriften gesammelt. Sie will die Arbeits- und Ausbildungsplätze im Tal erhalten.
Über 600 Unterschriften hat die Interessengemeinschaft (IG) Pro Raiffeisen gesammelt seit April gesammelt. Sie hatte die Petition anfangs April gestartet. Das sei ein kräftiges Signal an den Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Ägerital-Sattel, die Geschäftsstelle Oberägeri weiterhin zu betreiben, schreiben die Verantwortlichen.
Der Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Region Ägerital- Sattel hat im Frühjahr bekanntgegeben hatte, die älteste Raiffeisenbank des Kantons Zug, Oberägeri, zu schliessen. «Es ging ein Aufschrei der Empörung durchs Tal», schreibt die IG.
Das Ziel der IG ist, ein Zeichen zu setzen, dass man mit der Strategie des Verwaltungsrates ganz und gar nicht einverstanden sei. Sie fordert, dass die Schliessung noch einmal überdacht wird vom Verwaltungsrat Ägerital-Sattel. Die IG möchte die Arbeits- und Ausbildungsplätze in Oberägeri erhalten und könne nicht verstehen, warum eine Bank, die immer schöne Gewinne abgeworfen habe, geschlossen werden soll.
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