DE: Ex-Ministerpräsidentin sagt ab
Die frühere CDU-Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht steht nach eigenen Angaben nicht für eine Übergangsregierung im ostdeutschen Bundesland Thüringen zur Verfügung. Als Grund nannte sie die unterschiedlichen Vorstellungen über den Zeitpunkt der Neuwahlen. Hier seien sich Linke, Sozialdemokraten, Grüne und CDU nicht einig. Die linken Parteien hatten eine Übergansregierung mit Lieberknecht für 70 Tage vorgeschlagen, die CDU forderte eine vollständig besetzte Regierung unter ihr und dass ein Budget für 2021 verabschiedet werde. Man erwarte nun zügig neue Vorschläge, hiess es seitens der SPD.
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