Aus für die Bildungsmesse Zebi

Corona-Massnahmen wiegen für Luzerner Messe AG schwer

In diesem Jahr findet keine Zebi statt. (Bild: Messe Luzern AG)

Die Luzerner Bildungsmesse, die vom 5. bis 8. November hätte stattfinden sollen, wird abgesagt. Nach den jüngsten Bundesratsbeschlüssen muss die gesamte Messe AG über die Bücher.

Dass es nach den jüngsten Beschlüssen des Bundesrates wieder vermehrt zu Veranstaltungsabsagen kommt, überrascht kaum. Die Organisatoren der Zebi zeigen denn auch Verständnis, dass die Durchführung von Messen in Innenräumen vorläufig verboten wird: «Die Gesundheit der Besuchenden, der Aussteller und der Mitarbeitenden steht auch für uns an erster
Stelle», sagt Messeleiter Markus Hirt in einer Mitteilung vom Mittwoch.

Bereits über 10'000 Besuchende, hauptsächlich Schulklassen, hatten sich bereits für die Zebi 2020 angemeldet. Sehr schade sei diese Absage vor allem für die Jugendlichen, die sich an der Zebi mit der wichtigen
Berufswahl auseinandersetzen wollten, so der Messeleiter.

Während der Ausfall der Zebi zwar bedauert wird, wäre sie für sich alleine genommen wohl noch verkraftbar. Aus der Mitteilung wird aber deutlich, dass die Luft nach zahlreichen ausgefallenen Veranstaltungen langsam dünn wird: «Das erneute behördliche Messeverbot auf unbestimmte Zeit ist darüber hinaus für die Messe Luzern AG äusserst schwerwiegend. Die neue Situation stellt das Unternehmen vor eine unerwartete Ausgangslage,
deren Auswirkungen nun auf allen Ebenen geprüft werden müssen», heisst es schliesslich.

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