CH: Grosser Teil der Libellen gefährdet
Knapp 40 Prozent der einheimischen Libellenarten sind gefährdet, drei der insgesamt 76 Arten gelten als ausgestorben, wie die Naturschutzorganisation Birdlife schreibt. Es fehlten vor allem saubere Fliessgewässer mit grösseren Auengebieten, auch Feuchtwiesen seien für Libellen wichtige Lebens-räume. Magerwiesen, Buntbrachen und Waldränder sind für viele Libellen für die Nahrungssuche wichtig. Die erwachsenen Libellen ernähren sich von Insekten aller Art und sind somit ebenfalls durch das Insektensterben beeinträchtigt. Birdlife stellt in einem neuen Feldführer alle 72 regelmässig in der Schweiz vorkommenden Libellenarten vor.
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