Burma: Mönche protestieren gegen Gewalt
In Burma hat die wichtigste Vereinigung buddhistischer Mönche laut Medienberichten die Militärregierung aufgerufen, die Gewalt gegen Demonstrierende zu beenden. Weiter beschuldigten die Mönche in einer Erklärung bewaffnete Einheiten der Folter unschuldiger Zivilisten. Die burmesische Polizei hat nach Angaben der Gefangenenhilfsorganisation AAPP seit dem Putsch anfangs Februar mindestens 180 Personen getötet. 2200 Menschen seien zumindest vorübergehend festgenommen worden. Mönche kämpften bereits 2007 gegen die Militärherrschaft in dem südostasiatischen Staat- und für demokratische Reformen.
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