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60 Ereignisse. 40 Konzerte. 15 Bühnen. 5 Tage.

Nicht verpassen! Die 28. Ausgabe der Stanser Musiktage

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(Bild: zvg)

Der ländliche Hauptort wird von den Stanser Musiktage erneut «überfallen» und verändert. 40 Konzerten auf 15 Bühnen sowie ein vielseitigen Nacht- und Rahmenprogramm versprechen ereignisreiche Tage und unvergessliche Momente.

Erfolgreicher Vorverkauf

Frühbarocke Pfarrkirche statt avantgardistische Elbphilharmonie, schmuckes Beinhaus statt grooviger New Yorker Jazzclub, Theatersaal im Bergschatten statt Sonnenstrand von Sydney. Von Kat Frankie über Eric Mingus bis zu The Necks begeben sich Künstler*innen aus der ganzen Welt in einmalige Erlebnisse, die man als Besucher*in nicht verpassen sollte. Die Stanser Musiktage machen sich zum 28. Mal bereit, das Dorf zu verändern und Menschen aus dem Alltag zu reissen.

Stanser Musiktage
(Bild: zvg)

Der erfolgreiche Vorverkauf zeigt, dass dem Programmteam um Marc Unternährer ein attraktiver Mix aus Stilen, Räumen und Reizen gelungen ist. Gehen Sie auf Entdeckungsreise durch verschiedene Räume und musikalische Welten. Von der sahaurischen Melancholie von Aziza Brahim bis zur ansteckenden Energie der aufstrebenden Künstlerin LEILA; von der gefeierten Gitarrist*in Jules Reidy bis zur Schweizer Premiere des nigerianischen Hip-Hop-Talents Aunty Rayzor bieten die Stanser Musiktage authentisches und zeitgenössisches Musikschaffen höchster Qualität.

Aunty Razro
Aunty Razor. (Bild: zvg)

Erleben Sie den Moment, wenn acht Körper und acht Stimmen um die australische Singer-Songwriterin Kat Frankie die Pfarrkirche zum Beben bringen oder wenn der renommierte Jazzbassist Dave Holland mit seinem Trio der Schweiz seine Aufwartung macht.

Kat Frankie.
Kat Frankie. (Bild: zvg)

Premieren und Spezialprojekte wie das Solokonzert des Luzerner Pianisten Hans-Peter Pfammatter, die Neuinterpretation der Musik von Mani Planzer durch Nina Reiter’s MetaLogue oder das neue Programm von Domi Chansorn & The Astral Body runden neben vielen weiteren Künstler*innen ein spannendes und vielfältiges Konzertprogramm ab.

Hans-Peter Pfammatter
Hans-Peter Pfammatter. (Bild: zvg)

Zwischen den Tönen

Das Festival hat erneut auch neben und zwischen den Tönen mit weiteren rund 20 Kulturereignissen im Rahmen- und Nachtprogramm einiges zu bieten. Herauszustreichen ist sicherlich die Gesamtschau des Bildhauers Roland Heini mit einer Ausstellung im Nidwaldner Museum, der Galerie Stans sowie der eigens für den Dorfplatz geschaffenen Skulptur «Stanser Augen». Während die drehenden Spiralen die Besucher*innen hypnotisieren, inspirieren die Werke das Lucerne Improvisers Orchestra der Hochschule für Musik für eine Konzert-Performance inmitten der Skulpturen.

Das Begleitthema «Der andere Blick» greift die «Stanser Augen» sinnbildlich auf und stellt mit verschiedenen kostenlosen Veranstaltungen Fragen zum (post-)kolonialen Erbe der Zentralschweiz und des Festivals selbst. Quasi ins Zentrum des Spiralenwirbels drängt das Luzerner Künstlerkollektiv VAMM (Nora Vetter, Peter Allamand, Pia Matthes, Urban Mäder) sprichwörtlich «auf allen (kla)vieren» und durchdringt performativ das gesellige Treiben auf dem Dorfplatz.

Schliesslich gibt Max Christian Graeff jedem Tag mit seinem freien Geist und Witz im Format Wortmusik den literarischen Schliff und einen Haltepunkt. Wie bei den Spiralen selbst liegt der Dorfplatz als Festzentrum in der Mitte und thematisch gestaltete Bars und Clubs laden ein, das Zentrum zu umkreisen, unbekannte Gassen und Keller zu entdecken und die Nächte durchzutanzen.

Soziale Nachhaltigkeit: erfolgreicher Ausbau des inklusiven Helfer*innenteams

Die Stanser Musiktage pflegen seit Jahren soziale Themen wie Nachhaltigkeit oder Inklusion. Dabei versucht das Festival, bestehende Projekte wachsen zu lassen, statt immer neue «Baustellen» aufzureissen. So wird im Bereich Nachhaltigkeit die Zusammenarbeit mit der Klimagruppe Unterwalden und ihrem Projekt «Velo macht Strom» weitergeführt. Mit dem Kreativatelier «d’Wärchi» und ihrem interaktiven Upcycling kommt ein neues hinzu, während das Festival als Ganzes versucht die Arbeit im Detail zu verbessern.

Noch ausgeprägter sind die Bemühungen und Erfolge im Bereich der Inklusion. Neben dem Ausbau der audiodeskriptiven Wegbeschreibungen und der Neuauflage mit einem begleiteten Konzert für blinde und sehbeeinträchtige Personen, ist vor allem das Anwachsen des inklusiven Helfer*innenteams erwähnenswert. Als Resultat der 2022 angestossenen Analyse haben sich die Stanser Musiktage den mittelfristigen Ausbau des inklusiven Helfer*innenteams, als tatsächliche und gelebte Integration, zum Ziel gesetzt und auf Dauer ausgerichtete Massnahmen ergriffen.

2023 wurde ein eigenes Ressort geschaffen, um diesen Prozess aufzugleisen und zu begleiten. 2024 konnte man nun von den gemachten Erfahrungen profitieren und das Netzwerk erweitern. Als Folge dieser Bemühungen wuchs das inklusive Helfer*innenteam über die Jahre von 3 bis 4, auf 9 Personen und wird 2024 nun rund 30 beeinträchtigte Personen umfassen. Diese Personen ergänzen und bereichern das Team der 500 Helfer*innen, ohne die die Stanser Musiktage nicht möglich wären. Ob ein gemütliches Bier auf dem Dorfplatz, ein Flanieren durch die Gassen und Bars, ein tolles Essen im Culinarium Alpinum mit anschliessendem Konzert oder das Nachtprogramm in einem der Clubs der Hauptauslöser für Ihr Kommen ist: Ein Besuch lohnt sich!

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