AFG: Muslimische Staaten sind besorgt

Die Organisation für Islamische Zusammenarbeit OIC hat sich nach einem ausserordentlichen Treffen besorgt über die humanitäre Lage in Afghanistan geäussert. Das Land dürfe nie wieder Plattform für Terroristen werden. Der Organisation sind fast 60 Staaten, in denen der Islam bedeutende Religion ist, angeschlossen. Sie versteht sich selbst als Stimme der muslimischen Welt. In der Abschlusserklärung des Treffens sorgte sich die OIC auch über die humanitäre Lage in Afghanistan. Die künftige afghanische Führung müsse sich um eine nationale Aussöhnung bemühen und sich an internationale Vereinbarungen und die UNO-Charta halten.