Absage von Verhandlungen in Sudan

In Sudan sind die Gespräche zwischen dem Militärrat und der Opposition erneut abgesagt worden. Vertreter der Opposition haben ein für Dienstag geplantes Treffen verschoben, nachdem gestern fünf Minderjährige bei einer Schüler-Demonstration in der Stadt Al-Obeid getötet worden waren. Das Uno-Kinderhilfswerk Unicef hat die Tötungen bestätigt. Laut Angaben der Opposition haben Sicherheitskräfte mit scharfer Munition in die Menge der protestierenden Schülerinnen und Schüler geschossen. Unicef rief die Behörden Sudans auf, den Vorfall zu untersuchen. Im April hatte die Armee den langjährigen Präsidenten Omar al-Baschir gestürzt und selbst die Macht übernommen.

Quelle:swisstxt
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