10 Farc-Dissidenten bei Kämpfen getötet
Bei bewaffneten Auseinandersetzungen im Südwesten Kolumbiens sind nach Angaben des kolumbianischen Militärs mindestens zehn Mitglieder der ehemaligen Farc-Guerilla getötet worden. Ausserdem seien ein Unteroffizier und sieben weitere Armeeangehörige verletzt worden, schrieb General Eduardo Enrique Zapateiro am Samstagabend auf Twitter. Kolumbien litt über 50 Jahre unter einem bewaffneten Konflikt zwischen den Streitkräften, linken Guerillagruppen und rechten Paramilitärs. Die grösste Rebellen-Organisation Farc schloss 2016 einen Friedensvertrag mit dem Staat. Die Sicherheitslage in dem südamerikanischen Land hat sich seitdem verbessert, der Frieden ist aber brüchig.
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