Vorstoss der Jungen Mitte Kriens

Stadt Kriens soll Mitarbeiter gesund machen

Die Junge Mitte Kriens fordert, dass sich die Stadt Kriens besser um die Gesundheit, also um die Ernährung, Bewegung und Psyche ihrer Mitarbeitenden kümmert. (Bild: Zhivko Minkov/Unsplash)

Weil die Mitarbeiter der Krienser Stadtverwaltung überlastet sind, fordert die Junge Mitte ein Konzept, um lange, krankheitsbedingte Ausfälle zu reduzieren.

Die Junge Mitte hat im Einwohnerrat der Stadt Kriens einen Vorstoss eingereicht. Die Jungpartei fordert, dass ein Konzept zum Schutz der Gesundheit aller Mitarbeiter der Krienser Stadtverwaltung erstellt wird.

Die angespannte finanzielle Situation der Stadt Kriens und der Arbeitskräftemangel führten zu einer Überlastung der Stadtverwaltung. Dies wirke sich auch auf die Gesundheit der Mitarbeiterinnen aus. Lange, krankheitsbedingte Ausfälle seien die Folge. Was sowohl den Angestellten als auch den Finanzen der Stadt schade.

Ein sogenanntes betriebliches Gesundheitsmanagement sei die passende Lösung – und komme in Unternehmen und Verwaltungen vermehrt zum Einsatz. Durch aufeinander abgestimmte betriebliche Massnahmen im Bereich der Gesundheitsförderung könne der Arbeitgeber präventiv krankheitsbedingten Ausfällen von Mitarbeiterinnen entgegenwirken und auf dem Arbeitsmarkt attraktiver werden.

Ernährung, Bewegung und Psyche

Die Junge Mitte nimmt zur Kenntnis, dass sich die Stadt Kriens jetzt schon mit diversen Angeboten um das gesundheitliche Wohl ihrer Mitarbeitenden kümmert. Es sei aber wichtig, dass die Stadt die einzelnen Massnahmen überdenke und die Gesundheitsförderung der Mitarbeitenden in den drei Bereichen Ernährung, Bewegung und Psyche ganzheitlich angehe. Durch die Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements sei dies möglich.

Im Idealfall würde die Stadt Kriens das Label «Friendly Workspace» der Gesundheitsförderung Schweiz anstreben, was die Attraktivität der Stadt als Arbeitgeberin weiter erhöhen würde.

Verwendete Quellen
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