Historischer Ortskern im Wandel

Die Willisauer Altstadt soll sich verändern

Das Willisauer «Städtli» wird von einer Arbeitsgruppe genauer unter die Lupe genommen. (Bild: Stadt Willisau)

Die Stadt Willisau will ihren alten Kern neu erfinden und hat dafür eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen. Ziel der Gruppe ist ein Plan, wie die Altstadt in Zukunft genutzt werden soll.

Die Stadt Willisau hat die Arbeitsgruppe «Zukunft Altstadt Willisau» aufgestellt. Die Gruppe soll Konzepte und Ideen entwickeln, wie der historische Ortskern weiterhin ein attraktiver Platz zum Arbeiten und Verweilen bleiben kann. Das Gremium hat nun ihre Arbeit gestartet, wie die Stadt in einer Medienmitteilung berichtet.

Die Arbeitsgruppe besteht aus elf Vertretern lokaler Interessensgruppen und zwei externen Experten für Raumplanung. Bis zum Ende dieses Jahres sollen die dreizehn Beauftragten gemeinsam mit der Bevölkerung eine Strategie für die Nutzung der Altstadt ermitteln. Finanziert ist das Projekt durch die Stadt Willisau und den Kanton Luzern.

Nicht nur der historische Ortskern wird angeschaut

Dass das Projekt nun angegangen werden kann, freut auch Stefan Tolusso, Mitglied der Arbeitsgruppe. Er sagt dazu: «Endlich geht es einen Schritt weiter mit dem Projekt ‹Zukunft Altstadt Willisau›. Den Status Quo kennen wir seit Jahrzehnten, aus meiner Sicht hat sich trotz der Gassensanierung kaum etwas verändert.»

Die gesamte Region will sich gemäss der Mitteilung für die Zukunft rüsten. So haben verschiedene Verbände, der Kanton und Willisau selbst im letzten Januar eine Kooperationsvereinbarung getroffen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, das ganze Luzerner Hinterland als Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln. Auch dieses Projekt befindet sich noch in der konzeptionellen Phase (zentralplus berichtete).

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung Stadt Willisau
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3 Kommentare
  • Profilfoto von Erich Staub
    Erich Staub, 19.03.2024, 23:35 Uhr

    Die Gestaltung des Belags ist irritierend und passt nicht zum Städtli. Erstaunlich, dass dieser Belag mehrheitsfähig war.

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  • Profilfoto von Bubu
    Bubu, 19.03.2024, 16:03 Uhr

    Man könnte Freitag ab 19 bis Montag 6 Uhr autofrei machen mittels Barriere. Oder gar im Sommer ab 10 Uhr morgens bis 6 Uhr. Gegen Verkehr, Motorräder, stinkende Mopeds – das ist nicht schön und schade um das Städtli. Es ist unmöglich, sich auf einer Restaurantterasse zu unterhalten

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  • Profilfoto von Stefan Holzer
    Stefan Holzer, 19.03.2024, 07:37 Uhr

    Man muss sich nur das Bild des Städtchens anschauen um festzustellen, was zu einer massiven Aufwertung führen würde: Autos raus. Es ist geradezu absurd diesen schönen Lebensraum mit parkierten Autos zu verschandeln. Erinnert ein wenig an alte Bilder aus Luzern, als noch Autos der Reuss entlang fuhren.

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