Polizei schnappt zwei Einbrecher

Minderjährige brechen in einer Nacht ein Dutzend Mal ein

Zwei Männer machten sich in der Nacht auf Sonntag an verschiedenen Häusern in Küssnacht zu schaffen. (Bild: Symboldbild Adobe Stock)

In der Nacht auf Sonntag wurde in Küssnacht ein Dutzend Mal eingebrochen. Die Kantonspolizei Schwyz nahm noch in der Nacht zwei Minderjährige fest.

Kurz nach 2.15 Uhr in der Nacht auf Sonntag meldete eine Person der Kantonspolizei Schwyz an der Bahnhofstrasse in Küssnacht eine verdächtige Person, welche mutmassliche versuche, in ein Gebäude einzubrechen. Daraufhin rückten mehrere Polizisten aus, welche einen 14-jährigen Marokkaner nach kurzer Flucht festnehmen konnten. Dies teilt die Kantonspolizei Schwyz in einer Mitteilung mit.

In der Folge, um zirka 3 Uhr, fiel den Ordnungshütern ein verdächtiger Lieferwagen auf. Dieser war vorgängig in Küssnacht entwendet worden. Nach kurzer Fahrt hielt der Lieferwagen unvermittelt an und eine unbekannte Person konnte flüchten. Eine Stunde später kontrollierte die Polizei ein Taxi. Dabei wurde mutmassliches Deliktsgut bei einem 17-jährigen Fahrgast aus Algerien festgestellt. Die Polizei nahm auch ihn fest.

Taucher bergen Tresor

Um 6.30 Uhr wurde im Uferbereich der Schiffsstation Küssnacht ein aufgebrochener Tresor gefunden. Polizeitaucher bargen diesen daraufhin.

Die beiden festgenommenen Personen werden verdächtigt, in Küssnacht mehrere Delikte begangen zu haben. Die Delikts- sowie Sachschadenhöhe kann momentan noch nicht beziffert werden. Die Kantonspolizei Schwyz hat die Ermittlungen zu der Einbruchserie sowie dem Fahrzeugdiebstahl aufgenommen.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung der Kantonspolizei Schwyz
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3 Kommentare
  • Profilfoto von Kritikoptima
    Kritikoptima, 22.04.2024, 09:15 Uhr

    Diese Begebenheit und Kriminalität ist schockierend, und auf jeden Fall zu bestrafen. Es ist jedoch ein Unterschied zu bedenken, wegen der Strafmündigkeit, so will es das Gesetz. "Zwei Männer" begehen ein Dutzend Einbrüche. Nun sind es noch Minderjährige, es sind Jugendliche, leider mit diesem krininellen Verhalten, Einbruch ist schon massiv, Diebstahl in jeder Form ebenso. Doch dort wo sich mittellose und verarmte oder chancenlose eventuell aus vernachlössigtem Elternhaus oder durch Frustration abeagieren und zu schnellem Geld" kommen wollen -passieren solche Straftaten immer wieder. Ich würde in der Überschrift schreiben: "zwei Minderjährige haben Einbrüche und Diebstähle begangen und wurden erwischt und werden für ihr Vergehen gebüsst", soziale Arbeit, Erziehung, Nachsuche ist zweifelsfrei nötig ohne gleich ausländerfeindlich zu sein, man bedenke wieviele Expats und wohlsituierte ausländische Einwohner in der Gemeinde Küssnacht wohnen, inklusive der Flüchtlinge aus Kriegsgebieten, oder langjährig ansässige Ausländer. Woher diese Jugendlichen sich kennen, woher sie stammen, sind sie mit ihren Familien hier unterwegs? Oder sind sie als Reisende oder als elternlose Jugendliche hier? Und es sind nicht zwei "Männer" über 18. Aber sie haben sich wohl vorgenommen illegal zu Geld zu kommen.

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  • Profilfoto von Karl Mayer
    Karl Mayer, 21.04.2024, 15:01 Uhr

    Nein nein…. Wir haben absolut kein Problem mit Asylsuchenden und der zügellosen Einwanderung… Alles nur Einzelfälle.

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    • Profilfoto von Tommy
      Tommy, 21.04.2024, 19:02 Uhr

      Ich hoffe doch sehr, dass Sie Ihren Wahlzettel korrekt verfasst und eingeworfen haben. Nur so schaffen wir die Wende.

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