Rochade am Luks

Maani Hakimi wird neuer Chefarzt der Gefässchirurgie

Maani Hakimi arbeitet seit 2019 als Co-Chefarzt an der Klinik für Gefässchirurgie am Luks. (Bild: zvg)

Maani Hakimi übernimmt die Führung der Klinik für Gefässchirurgie am Luzener Kantonspital. Der Verwaltungsrat der Luks Gruppe hat ihn zum neuen Chefarzt ernannt.

Haikimi tritt damit die Nachfolge von Robert Seelos an, der die Klinik die vergangenen 18 Jahre geleitet hat. Wie das Kantonsspital in einer Mitteilung schreibt, war Hakimi bereits seit 2019 Co-Chefarzt der Gefässchirurgie in Luzern.

Die Zusammenarbeit mit Expertinnen aus anderen Fächern am Luks sei unabdingbar, um die hochstehende Behandlung weiter zu gewährleisten, lässt sich Hakimi zitieren. «Diese Kooperation wollen wir künftig weiter ausbauen.»

Robert Seelos arbeitet mit reduziertem Pensum weiterhin in der Klinik

Maani Hakimi studierte Medizin an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Ab 2007 war er an der Klinik für Gefässchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie der Universitätsklinik Heidelberg tätig. 2016 gründete er die Sektion Translationale Gefässchirurgie in der Klinik in Deutschland. Diese leitete er bis zum Jahr 2019. Seither fungierte er als Co-Chefarzt an der Klinik für Gefässchirurgie der Luks.

Der bisherige Chefarzt Robert Seelos wird in Zukunft in einem reduzierten Pensum in der Klinik arbeiten – auf seinen eigenen Wunsch hin.

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