So steht es ums Luzerner Nachtleben

In den Luzerner Clubs fehlt eine ganze Generation

Flo Dalton, Betreiber der Kegelbahn, in seinem Club. (Bild: Jan Rucki)

Immer wieder schliessen in Luzern Clubs ihre Pforten, es öffnen aber auch neue. Was sind die brennenden Themen, welche die Luzerner Clubszene beschäftigen? Klar ist: Corona-Folgen und sicheres Ausgehen spielen eine grössere Rolle denn je.

In Luzern heissen bekannte Gemäuer «Rok», «Kegelbahn», «Bar59», «Neubad», «Südpol», «Princesse», oder «Kopfklang». Mehrere davon gibt es seit Jahren, andere sind ganz neu unter den ihrigen und probieren Frisches aus. Ehemaligen Lokalen, die es seit Jahren nicht mehr gibt, trauern Wehmütige nach, wünschen sie sich zurück auf den Kulturplatz Luzern. Andere versuchen durch Innovation Neues zu schaffen und eröffnen hier und da ein neues Nachtlokal.

Es ist zu jener Uhrzeit, zu der Restaurants ihre Umsätze zählen, Bars die letzten Biere zapfen und viele Menschen sich nach ihrem Bett sehnen, wenn in den Kellern Luzerns eine sonderbare Welt zum Rest des sich immer wieder ähnlich anmutenden Alltags erwacht. Zehn Uhr, elf Uhr abends oder Mitternacht ist es, wenn Eulen die Gunst der Stunde nutzen, um sich das Souterrain zum liebsten Umfeld auszumachen.

Doch wie steht es eigentlich um die Luzerner Clubkultur? Und was sind die brennenden Fragen, die Clubbetreiber derzeit beschäftigen? zentralplus hat zum Jahreswechsel bei einigen Institutionen und beim Dachverband der Luzerner Clubszene nachgefragt.

«Kegelbahn»: 10 Jahre alt und ein striktes Ziel

Schauplatz Baselstrasse: Die «Molo» mit ihrem Keller ist seit einiger Zeit geschlossen. In wenigen Wochen soll hier ein neues Lokal eröffnen, dessen Namen wir noch nicht nennen sollen (zentralplus berichtete). Lange, ausgedehnte und diverse Clubnächte sollen im Keller unter der ebenso neuen Fritz-Bar stattfinden – sie sollen eine weitere Option zu den bisherigen, meist schon länger bestehenden Clubs in Luzern darstellen.

Gut 100 Meter nebenan: der Klub Kegelbahn. Das kleine Lokal feierte dieses Jahr sein 10-jähriges Bestehen – mit einem kleinen, aber feinen Programm an einem Wochenende. Flo Dalton ist Programmmacher und einer der Köpfe in und hinter der Kegelbahn. Mit seiner Art, die Kegelbahn mit Programm zu bespielen, gelingt es ihm, das Lokal zu einer Nische und doch zu einem sehr beliebten Ort zu machen.

«Der Hauptantrieb war schon immer die Passion für und die Liebe zum Sound.»

Flo Dalton, Klub Kegelbahn

Der Laden ist sich gemäss eigenen Angaben von Anfang an treu geblieben. Verändert hat man nur, was man gut und sinnvoll fand. So erzählt Dalton: «Der Hauptantrieb war schon immer die Passion für und die Liebe zum Sound. Verändert hat sich mit zunehmendem Bekanntheitsgrad bloss, dass nicht alle kapieren, um was es uns geht und um was es uns ganz fest nicht geht. Der Egotrend, sich und seine Nacht so fest feiern zu müssen wie niemand anderes und dabei nach Möglichkeit jede Sekunde zu fotografieren und zu filmen, ist wirklich zum Heulen und steht nur beispielhaft für vieles, was sich verändert hat.»

Hype und Down nach Corona

Nach der Pandemie erlebten die Clubs in Luzern einen wahrhaftigen Hype-Kick. Viele Personen, die selten in einem Lokal anzutreffen waren, strömten regelrecht in die Clubs. Davon berichten auch andere Stätten nebst der «Kegelbahn». Der Hype hat den Clubs gutgetan, zumindest in finanzieller Hinsicht. Doch die Tendenz war nur von kurzer Dauer.

Raphael Spiess, Clubchef im «Südpol» am Luzerner Freigleis, ordnet ein: «Rückläufige Gastronomieumsätze sowie unvorhersehbare Besuchendenzahlen sind seit dem Ende der Pandemie ein Problem, mit dem wir uns befassen müssen. Die Pandemie hat diesbezüglich aber auch ein trügerisches Bild gemalt. Gastronomieumsätze schossen unverhältnismässig in die Höhe, es ist aber unklug, mit diesem Pro-Kopf-Konsum zu budgetieren.»

Ein weiterer Grund für die grösser gewordenen Herausforderungen seit Corona sieht Yannick Müller, Geschäftsleiter des Rok-Clubs an der Seidenhofstrasse, im Lebensstil seiner Gäste: «Vielleicht haben durch die Coronazeit einige Leute auch neue Passionen entdeckt und wollen am Sonntag lieber noch etwas erleben als nur zu Hause im Bett zu liegen. Damit könnte das frühere nach Hause gehen zusammenhängen.»

Yannick Müller, der Geschäftsleiter des Rok:

Wer «Kegelbahn»-Booker fragt, erfährt, dass die rückläufigen Besucherinnen-Zahlen aber nicht nur negativ einzuordnen sind: «Es ist schön, dass jetzt alles wieder etwas mehr an Substanz gewonnen hat.» Damit deutet Dalton auch auf die Stimmung hin, die in einem Club vorherrscht.

Die Generationenlücke

Der Nachlass der Pandemie ist für die Luzerner Clubs also Fluch und Segen zugleich. Nachgefragt bei der Bar- und Clubkommission in Luzern (BCKL) - hier wird die Problematik finanzieller Engpässe ebenso erkannt. Man geht sogar von einer ganzen Generation aus, die in den Clubs fehlen.

«In Luzern ist durch Corona eine Lücke von einer ganzen Generation entstanden, was Nachwuchs unter den Nachtschwärmenden angeht.»

Gianluca Pardini, Bar- und Clubkommission in Luzern

Vorsitzender Gianluca Pardini erklärt: «In Luzern ist durch Corona eine Lücke von einer ganzen Generation entstanden, was Nachwuchs unter den Nachtschwärmenden angeht. Sie fehlen in den Clubs der Region. Das bereitet nicht nur den Clubs, sondern auch uns als Kommission grosse Sorgen.» Hinzu kommt: «Die heranwachsende, neue Generation von Clubpublikum ist anders geprägt und hat neue Bedürfnisse. Gerade in Bezug auf Nachfrage und Konsumverhalten stellt es die Betriebe vor neue finanzielle Herausforderungen.»

Als Dachverband für die Clubs in und um Luzern möchte die BCKL gemeinsam mit ihren Mitgliedern im kommenden Jahr die Herausforderung gemeinschaftlich angehen: «Wir möchten im nächsten Jahr ein Projekt starten, um die Luzerner Clubszene als attraktive Nachtkulturdestination zu positionieren. Es gilt, das hiesige Angebot über die regionalen Grenzen wieder zu beleuchten und gute Rahmenbedingungen zu schaffen, dass sowohl der jungen Bevölkerung als auch den bestehenden und neuen Clubbetrieben zugutekommen wird», führt Pardini aus.

Vorsitzender der Bar- und Clubkommission in Luzern: Gianluca Pardini. (Bild: zvg)

Immer mehr Awarenesskonzepte

Eine weitere Herausforderung, der sich die Luzerner Clubs stellen müssen und wollen, sind die Aspekte, die sich rund um das Thema eines sicheren Ausgangs drehen. Stichwort hier: Awareness. «Kegelbahn»-Leiter Dalton begrüsst die Thematik: «Eine Herausforderung, die wir nur allzu gerne angegangen sind, ist der Aufbau und die Implementierung eines Teams, dass sich des Themas Awareness annimmt», meint dieser. Bereits seit einigen Jahren arbeitet in Luzern das Netzwerk Neubad während seinen Clubnächten mit einem professionellen Awareness-Team (zentralplus berichtete). Verschiedene Betriebe ziehen mit ähnlichen Modellen nach.

«Ich wünsche mir für die Clubszene in Luzern, dass Awareness künftig kein unangenehmes Modewort ist, mit welchem man sich als Club befassen muss, sondern fest verankert zum täglichen Clubbetrieb gehört.»

Raphael Spiess, Südpol

Auch im «Südpol» tut sich etwas. Der Musikleiter des Hauses, Raphael Spiess, erläutert: «Ich wünsche mir für die Clubszene in Luzern, dass Awareness künftig kein unangenehmes Modewort ist, mit welchem man sich als Club befassen muss, sondern fest verankert zum täglichen Clubbetrieb gehört. Bei uns im Haus gilt dieser Thematik derzeit die volle Aufmerksamkeit.»

Raphael Spiess – auch bekannt unter seinem Alias Kackmusikk:

Auch Dalton räumt der Awareness in seinem Club Wichtigkeit ein: «Ich finde es wirklich verwunderlich, dass es Menschen aus meiner Generation gibt, die es in mehr als 40 Jahren offenbar nicht zu genug Selbstbewusstsein gebracht haben, dass sie Informationen zu diesen Themen von deutlich jüngeren Personen annehmen, aufnehmen und umsetzen können, ohne dabei in existenzielle Krisen und Meltdowns zu kommen.»

Sicherheit – auch beim Konsum

Zum Nachtleben gehören – ob man will oder nicht – auch der Konsum von Substanzen und Alkohol (zentralplus berichtete). Im Hinblick auf Awareness geht es hier insbesondere um den sicheren Konsum von Drogen.

Gianluca Pardini von der BCKL sagt: «Eine sichere und gesunde Ausgangskultur sind für die Kommission wichtige Anliegen, die wir künftig auch noch verstärkter angehen möchten. Wir konnten im Rahmen der Kommissionsarbeit bereits mit Organisationen wie dem Drogeninformationszentrum der Stadt Luzern (DILU) oder auch mit der Luzerner Polizei eine guten Zusammenarbeit aufbauen. Dabei geht es um wichtige Sensibilisierungsarbeit und über den bewussten Umgang mit Drogen und Alkohol zu informieren.» Ein Angebot, das gemäss mehreren Aussagen auf grossen Anklang bei Clubpublikum und Betreibern stösst.

Das Rezept für Beständigkeit – gibt es das?

Immer wieder kommt es in Luzern zu Schliessungen von Clubs. Zu den neulich Betroffenen gehören das «Uferlos», welches 2020 seine Pforten schliessen musste, um einem Neubau zu weichen (zentralplus berichtete). Die «Molo» an der Baselstrasse machte dicht, wie auch immer wieder semi- bis nicht offizielle Orte, an denen Nachtkultur zelebriert wird. Häufig auch aus Gründen wie fehlende Einnahmen. Doch wie schaffen es etablierte Clubs, über Jahre zu existieren? Und was setzen sie an eine zeitgenössische, abwechslungsreiche Clubkultur?

Das fragen wir Nicolas Gomez. Er leitet die «Bar59» an der Luzerner Industriestrasse, die mit seinen über 300 jährlichen Veranstaltungen seit 16 Jahren besteht. «Ich denke, unser guter Ruf basiert auf unzähligen Veranstaltungen für verschiedene Menschen, welche sich alle zusammen bei uns sehr wohl fühlen. Die Altersdurchmischung ist bei uns sicherlich auch einzigartig in Luzern. Bei uns tanzt man von 18 bis 75 gerne zusammen. Zudem ist unser Eventangebot sehr abwechslungsreich. Dafür sind wir sind halt nicht so trendy.»

Musikalische Diversität

Ähnlich erklingt es auch aus dem «Südpol», wenn das Haus auch ein ganz anderes Zielpublikum anspricht. Clubchef Spiess erklärt: «Wir setzen auf verschiedene Zusammenarbeiten mit starken Produktionspartnerinnen und -partnern. Sowohl im Club- als auch im Konzertbereich sollen diese mithelfen, neue Zielgruppen zu generieren und Interessierte in den ‹Südpol› zu locken.» So verfolgt der «Südpol» auch ein Ziel, mit welchem er seitens Stadt beauftragt ist.

Nach Corona hat der Südpol wie andere Lokale in Luzern ebenso wöchentlich hunderte Clubgängerinnen zu Techno-Clubnächten begrüsst. Wer das Programm des Hauses anschaut, erkennt eine leichte Wende. Diversere Genres, mehr Konzerte. Ein bewusster Entscheid für mehr musikalische Diversität? Spiess führt aus: «Absolut. Techno-Veranstaltungen sind toll, allerdings herrscht in Luzern diesbezüglich ein Überangebot während andere Musikrichtungen untervertreten sind. Mit einer ausgewogeneren Programmation möchten wir diesbezüglich mithelfen, ein gewisses Gleichgewicht herzustellen.» Andere Clubs tun es Spiess’ Prozess gleich.

«Ich denke, dass es in Luzern aktuell höchstens drei offizielle Locations gibt, die sich um Musik und Künstlerinnen und Künstler abseits der sehr ausgelatschten Pfade bewegen.»

Flo Dalton, Klub Kegelbahn

Auch das «Rok» hat beispielsweise mit Clubnächten, während denen auch internationale DJs auflegten, grosse Erfolge verzeichnen können. Um attraktiv und aktuell zu bleiben, verzichtet «Rok»-Kopf Müller auf langfristige Pläne: «Aktuell sind wir damit gestartet, weniger weit voraus unser Programm zu gestalten um wieder schneller auf neue Trends eingehen zu können. Ich wünsche mir, dass es wieder mehr Leute gibt, die Mut zeigen, Neues zu starten. Denn gerade fehlt mir etwas die Diversität und junge, neue Leute, die Interesse haben, etwas zu veranstalten.»

Feedback als Resonanz fürs Programm

An der Baselstrasse ist man ebenso stolz darauf, seit zehn Jahren ein für die «Kegelbahn» typisches, progressives Programm umsetzen zu können – und gibt einigen Kollegen der Stadt auch einen kleinen Seitenhieb: «Ich denke, dass es in Luzern aktuell höchstens drei offizielle Locations gibt, die sich um Musik und Künstlerinnen und Künstler abseits der sehr ausgelatschten Pfade bewegen. Meiner Einschätzung nach sind wir eine davon», so Dalton und schliesst ab: «Wohler als beim Flexen ist mir aber dabei, wenn mir Feedback von neuen oder regelmässigen Besuchenden und Künstlerinnen und Künstlern entgegenschwappt. Dann sehe ich klar, wofür und für wen wir das machen.»

Behörden unterstützen mehr und mehr

Die Bar- und Clubkommission zählt mittlerweile 31 Mitglieder. Sie setzt sich, gemeinsam mit seinen Mitgliedern aus Bar- und Clubszene, für die Interessen ihrer Branche ein. BCKL-Vorsitzender Gianluca Pardini schaut trotz allen Herausforderungen positiv in die Zukunft der Luzerner Clubszene.

Nicht zuletzt auch deshalb, weil die Behörden sich nach und nach immer mehr offen zeigen, die Unterstützung der Clubbetriebe ernster zu nehmen: «Dank der BCKL konnten wir einen Austausch zwischen Clubszene, Behörden und Politik aufbauen. Als Kommission und Clubvertretende konnten wir uns so mehr Gehör verschaffen und das Verständnis fürs Nachtleben fördern. Zudem ist in der neuen Kulturagenda der Stadt Luzern nun auch eine explizite Clubförderung verankert, die in Zukunft für kuratiertes Clubprogramm finanzielle Unterstützung garantieren wird.»

Denn eines ist neu: Das Programm in Nachtbetrieben werde auch endlich als kulturelles Angebot gewürdigt und zunehmend als solches behandelt. Pardini schliesst ab: «Für die Kommission steht noch viel Arbeit an. Doch bin ich überzeugt, dass wir gemeinsam die Rahmenbedingungen fürs Nachtleben verbessern werden, damit Luzern bei Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmern wieder stärker als attraktiver und spannender Nachtkulturort wahrgenommen wird.»

Verwendete Quellen
  • Persönliches Gespräch und Mailkontakt mit Flo Dalton, Klub Kegelbahn
  • Mailkontakt mit Gianluca Pardini, Yannick Müller, Raphael Spiess, Nicolas Gomez
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8 Kommentare
  • Profilfoto von Baldo
    Baldo, 01.01.2024, 16:12 Uhr

    In den Luzerner Clubs fehlt eine ganze Generation, so en Seich.
    Es ist einfach alles zu Teuer und alle bieten mehr oder weniger das selbe. Früher haben sich die Veranstalter der Clubs mit dem Events versucht zu übertrumpfen mit den DJs und Abendprogramm. Heute ist es nur ein teures liebloses Bum Bum, dass möglichst viel Kohle mit wenig Aufwand einbringen soll. Wenn die Leute nicht mehr kommen, sind immer die anderen Schuld.

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    • Profilfoto von DJvonLuzern
      DJvonLuzern, 04.01.2024, 01:46 Uhr

      Zu teuer? Die Organisation von Veranstaltungen ob in der Bar oder im Club gehört genauso bezahlt wie ein Menu im Restaurant. Diese bieten auch alle dieselbe Nahrung.
      Die Geschmäcker dürfen immer unterschiedlich sein. Wenn es am Preis schon scheitert bleibt man jedoch lieber zuhause.
      Dann darf man aber nicht über das aussterbende Gewerbe und die wegfallenden Dienstleistungen klagen. Zalando oder Spotify wären da die Lösung für den Asozialen Samstagabend.

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  • Profilfoto von DerjenigeWo
    DerjenigeWo, 01.01.2024, 15:34 Uhr

    Zwei Jahre kein Ausgang und die reden von einer ganzen Generation? Für mich irgendwie nicht logisch.

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    Zita, 01.01.2024, 10:30 Uhr

    Corona hat insofern damit zu tun dass die Jungen die Zeit hatten in sich zu gehen und zu überlegen was und wie sie die Freizeit gestalten wollen. Das hat sich im positiven Sinn geändert, sie wollen nicht nur die Zeit in einem Club verbringen

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  • Profilfoto von Beat
    Beat, 01.01.2024, 10:26 Uhr

    Hat gar nichts mit Corona zu tun!
    Einerseits zu teuer und überall gleiches Programm. Die Jungen sind heute kritischer und wollen sich nicht einfach zudröhnen lassen.
    Konzepte überdenken
    Beizen die diesen Schritt vor Jahren machten sind heute voll, die übrigen müssen zumachen

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    Daniel Villiger, 01.01.2024, 09:07 Uhr

    Das Nachtleben hat sich zerstreut.
    Luzern ist nicht mehr zentral.
    Überall was,aber nichts schlaues.
    Alte Beizen gehen zu,neue kommen.In einem Jahr sind die auch wieder geschlossen.
    War seit 10 Jahren nicht mehr in der Stadt,aus diesem Grund

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  • Profilfoto von Kritischer Blick
    Kritischer Blick, 01.01.2024, 08:25 Uhr

    Eine ganze Generation fehlt? Corona war drei Jahre lang und als eine Generation erachte ich einen Zeitraum von 20 Jahren. Differenz: 17 Jahre…

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  • Profilfoto von Roli Greter
    Roli Greter, 31.12.2023, 18:27 Uhr

    Wenn Angebot und Nachfrage nicht deckungsgleich sind. In Luzern fehlt es sicherlich vor allem an Dive Bars.

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