Mehr Geflüchtete an Hochschulen: So wird es gemacht

Menschen mit Fluchthintergrund sollen leichter ein Studium beginnen können. Dafür lancieren die Luzerner Hochschulen jetzt ein neues Angebot.

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Für Geflüchtete ist es nicht leicht ein Studium in der Schweiz zu beginnen oder weiterzuführen. Das finden zumindest die drei Luzerner Hochschulen. Die Universität, die Hochschule und die Pädagogische Hochschule bauen daher jetzt ein Integrationsvorstudium auf. Auch um Fachkräfte für den Arbeitsmarkt auszubilden.

Jugendliche und jungen Erwachsenen sollen in dem Vorstudium ihre Deutsch- und Englischkenntnisse verbessern oder die MINT-Fächer vertiefen können. Also mehr Wissen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik erwerben. Zusätzlich soll es Coachings und Beratungen geben.

Es gibt bereits ähnliche Angebote

Es gibt bereits ähnliche Angebote an den Hochschulen. Diese sollen nun gebündelt und professionalisiert werden. Um «Doppelspurigkeiten» zu vermeiden, schreibt die Hochschule in einer Mitteilung.

Das erste Integrationsvorstudium ist im Herbst 2024 geplant, jährlich sollen rund 15 Personen daran teilnehmen. Das Projekt wird durch den Fonds «Hochschulprojekte» des Verbands der Schweizer Studierendenschaften (VSS) mit insgesamt 60'000 Franken unterstützt.

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