Weniger Fische aus Genfersee gezogen
Die Fischer haben im vergangenen Jahr erneut weniger Fische aus dem Genfersee geholt. Im Vergleich zu 2017 sanken die Erträge um knapp einen Fünftel auf 686 Tonnen, wie die Kantone Genf, Waadt und die französische Präfektur Hochsavoyen mitteilten. Den stärksten Rückgang mussten die Fischer bei der wichtigsten Art, dem Felchen, hinnehmen. Seit 2015, einem besonders guten Felchenjahr, sind die Fänge dieser Fischart um zwei Drittel eingebrochen. Es gibt aber auch Beispiele in die andere Richtung: Bei den Egli und der invasiven Art der Signalkrebse sind die Fangerträge zum wiederholten Mal gestiegen.
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