Zuger Crypto-Affäre

Nationalrat gegen PUK zur «Crypto-Affäre»

Die Firma Crypto AG soll manipulierte Chiffriergeräte vekauft haben. (Bild: woz)

Der Nationalrat hat entschieden: Die sogenannte Zuger «Crypto-Affäre» soll nicht von einer parlamentarischen Untersuchungskommission (PUK) untersucht werden.

Der Nationalrat hat zwei entsprechende parlamentarische Initiativen von SP und Grünen abgelehnt. Die Mehrheit der grossen Kammer war der Meinung, die Geschäftsprüfungsdelegation habe in ihrem Bericht bereits das Wesentliche aufgearbeitet. Die Zuger Crypto AG hatte manipulierte Verschlüsselungsgeräte ins Ausland verkauft. Die Geheimdienste der USA und Deutschlands konnten so die Kommunikation entschlüsseln, die über die Geräte lief.

Quelle:swisstxt
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