Welthandel dürfte einbrechen

Der Krieg in der Ukraine hat den Welthandel nach Berechnungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) binnen weniger Tage einbrechen lassen. Für Februar gehen die IfW-Ökonomen von einem Minus von 5,6 Prozent aus – dem «grössten Einbruch seit Ausbruch der Corona-Krise im Frühjahr 2020». Der Erholungstrend der letzten Monate sei damit jäh unterbrochen. Grund seien Unsicherheit, Sanktionen und vermehrte Warenkontrollen zur Sanktionseinhaltung. Für Deutschland rechnet das IfW mit einem Rückgang der Export und Importe im Februar um jeweils knapp 4 Prozent im Vergleich zum Januar, für Europa bei den Importen um minus 1,6 Prozent, bei den Exporten minus 2,8 Prozent.

Quelle:swisstxt
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