Spöl: Sanierung soll grösser ausfallen

Der Fluss Spöl im Schweizerischen Nationalpark soll umfassender saniert werden als bisher geplant. Das haben der Schweizerische Nationalpark, die Engadiner Kraftwerke und mehrere Umweltverbände beschlossen und eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.

Demnach soll das bereits gereinigte Becken direkt unter der Staumauer nochmals gereinigt werden. Zudem soll ein grösserer Teil des Spöls saniert werden. Dem Vorschlag muss der Kanton Graubünden noch zustimmen.

Der Fluss Spöl im Engadin ist einer der dreckigsten Flüsse landesweit. Er ist mit der giftigen und krebserregenden Industriechemikalie PCB verunreinigt.