Sammelklage gegen Inlandsgeheimdienst
250 Überlebende eines Terroranschlags auf ein Konzert in Manchester im Jahr 2017 haben eine Sammelklage gegen den britischen Inlandsgeheimdienst eingereicht. Das teilten die Anwältinnen und Anwälte der Überlebenden mit.
Hintergrund ist eine Untersuchung von vergangenem Jahr, wonach der britische Inlandsgeheimdienst nicht schnell genug auf Informationen reagiert hat, die den Anschlag hätten verhindern können. Demnach war dem Inlandsgeheimdienst der Selbstmordattentäter bekannt gewesen.
Der Anschlag ereignete sich 2017 nach einem Konzert der US-Sängerin Ariana Grande in Manchester. 22 Personen kamen ums Leben, darunter viele Jugendliche.
Quelle:swisstxt