Rühl verteidigt systemrelevanten Banken

Obwohl die Grossbank Credit Suisse in Schieflage geriet und schliesslich von der UBS übernommen wurde, ist Monika Rühl, die Direktorin des Wirtschaftsdachverbands Economiesuisse, nicht der Ansicht, das Modell mit der «Too big to fail»-Regelung sei gescheitert.

Diese Regulierung habe auch dazu geführt, dass die UBS genug solid aufgestellt sei, um die CS übernehmen zu können, gab Rühl in der «Samstagsrundschau» von Radio SRF zu bedenken.

Es brauche nun eine detaillierte Aufklärung des Falls. Danach müssten Regulierungsanpassungen folgen. Sie sei aber der Meinung, so Rühl, dass es auch in Zukunft in der Schweiz Banken geben dürfe, die systemrelevant seien.