Reisebranche spürt Zurückhaltung

Nach der Erholung vom Corona-Einbruch geht es für die Schweizer Reiseveranstalter nicht mehr weiter nach oben.

«Wir haben einen sehr guten Winter hinter uns mit mehr Umsatz als in den besten Zeiten», sagt der Präsident des Schweizer Reise-Verbands, Martin Wittwer im Interview mit der Nachrichtenagentur AWP. «Aber im Hinblick auf den Sommer ist der Zenit erreicht.»

Bei Badeferienbuchungen spüre man eine gewisse Zurückhaltung gerade bei Familien. Angesichts von Inflation, steigenden Krankenkassenprämien und Mieterhöhungen schaue der Mittelstand mehr aufs Geld. «Insbesondere Familien zögern noch, ihr Geld auszugeben», sagt Wittwer weiter.