Ostsee: Meeres-Raubtiere magern ab
Kegelrobben und Dorsche sind einer Studie schwedischer Forscher zufolge in einigen Regionen der Ostsee im Schnitt magerer als früher. Ihr schlechterer Gesundheitszustand hänge mit Veränderungen im Bestand von Bodentieren wie Krebsen zusammen, berichten die Wissenschaftler im Fachjournal «Ambio». Es genüge nicht, für das Fischereimanagement nur die Bestände der Fische zu berücksichtigen, so die Autoren. Der Zustand des gesamten Nahrungsnetzes müsse einbezogen werden. Die Forscher der Universität Stockholm hatten für Teile der Ostsee analysiert, wie sich Gesundheit und Bestand von sechs Arten und Tiergruppen in den vergangenen zwei Jahrzehnten entwickelten. (swisstxt)
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